Tohle není Kentucky or Mountains, Snakes, a Church and Signs to Follow in Osvinov, CZ

Heute mal wieder durchs CZ Hinterland gefahren. Ich dachte ich kenne die ganzen Straßen vom Keilberg runter ins Egertal, aber da sind immer noch so viele versteckte Orte in den Bergen, dass ich jedes mal aufs Neue überrascht bin.

Ich komme also zum Ortseingang von Osvinov und ich sehe das Schlangenwarnschild. Ich erinnere mich an E’s Bericht von den Schlangenhäufen irgendwo in CZ und das auf der Burg Hauenstein die Nazis Giftschlangen gezüchtet haben sollen.

Heute mal wieder durchs CZ Hinterland gefahren. Ich dachte ich kenne die ganzen Straßen vom Keilberg runter ins Egertal, aber da sind immer noch so viele versteckte Orte in den Bergen, dass ich jedes mal aufs Neue überrascht bin.

Ich komme also zum Ortseingang von Osvinov und ich sehe das Schlangenwarnschild. Ich erinnere mich an E’s Bericht von den Schlangenhäufen irgendwo in CZ und das auf der Burg Hauenstein die Nazis Giftschlangen gezüchtet haben sollen.

Ich glaube, es läuft dann einfach auf das seltene Vorkommen der Äskulapnatter hinaus, der Rest sind Märchen. Ich kam also in dem kleinen Ort Osvinov an und parkte an der kleinen Kapelle, die zu Zeiten der Tschechischen Republik als Lagerraum genutzt wurde. Der Altar und die Inneneinrichtung wurde wohl einfach verbrannt.

Ich machte ein paar Fotos von den Schildern und wunderte mich über das Buch mit dem Titel Buddismus in der Kapelle. Ich war definitiv nicht in Kentucky.

Die Natter selbst war vor einigen 1000 Jahren, mal bis nach Dänemark verbreitet und wurde durch Klimaänderungen in den Süden Europas verdrängt. Im Norden Europas gibt es nur noch insulare Vorkommen und eines ist eben im Egertal.

Diese Website beschreibt die Arbeit der Naturschützer und “Snakehandler” ganz gut (in Tschechisch).

Dann fuhr ich weiter gen Tal in Richtung Eger und wunderte mich über die schmale, zerfurchte und ausgewaschene Straße die scheinbar ganz gut befahren ist, weil da einige Leute in den Bergen wohnen.

Im Tal angekommen überquerte ich die Eger und wollte erst zu einer Basaltfelsformation, hab mich aber verfahren und bin dann einfach der geplanten Route an der Eger entlang, Richtung Klösterle. Man fährt direkt an der militärischen Sperrzone entlang. Es gibt dort viel Landwirtschaft und einen herrlichen Ausblick auf das Erzgebirge im Norden.


Ich visierte einen Ort an, in dem ich einen Aussichtsturm ausgemacht hatte und verfuhr mich dort auch. Nach etwas suchen fand ich den Aufstieg und marschierte den Berg hinauf. Auf dem Gipfel traf ich auf ein Pärchen, welches eine Drone umherfliegen ließ. Super Aussicht hatte ich auch oben auf dem Turm. Dann weiter am Militärgebiet entlang und in Klösterle noch eine Mini Pyramide am Straßenrand entdeckt. Dann über die Eger und wieder zurück nach Hause.

#czech hinterland #snake #mountains #public .