Meistens sind die Wohnräume an den Highways vermüllte Trailer und Hütten. Ab und an sieht man aber auch kleine Galerien oder Art Spaces, wie diesen.
Wir haben noch nie dort gehalten, weil es direkt am Highway liegt, aber dem Internet nach ist es ein Hippie Art Space, der schon bessere Zeiten gesehen hat.
Outdoor Licht/Soundinstallation auf dem Gelände von Crystal Bridges Museum.
Ziemlich cool, besonders wie der Sound verteilt war und die Synchronität zwischen Licht und Sound.
Wie jede Kurstadt ist Eureka Springs altehrwürdig und touristisch ganz nett aufbereitet. Es gibt viele historische Gebäude, öffentliche Quellen hier und da, Parks und Souvenierläden.
Wir besuchten die sogenannte “Mardi Grass Statue” die etwas versteckt einen öffentlichen Park überblickte und einen Plattenladen. Dann war es Zeit die nächste Station anzusteuern.
Auf der Hälfte des Weges stoppten wir am Razorback Tower, ein Aussichtsturm der wie ein Trafomast aussah (Metallstreben und Treppen) und von dem man aus die Ozarks überblicken konnte – wenn man sich denn hochtraut.
Dafür das ich mal als Maler auf weitaus wackligeren Gerüsten rumgeturnt bin stelle ich mich dieser Tage ganz schön an. Ich hab es nicht nach oben geschafft, obwohl der ganze Turm wackelfrei uns solide ist. Nach der Hälfte bin ich umgedreht und hab mich einfach geschlagen gegeben.
Ein junges Paar kam nach uns, aber da hat sich nur die Freundin von dem Dude hochgetraut. Er saß unten und hat auf seinem Telefon rumgetippt.
Ein paar Minuten später sahen wir die beiden an der berühmten Thorncrown Kapelle.
Außergewöhnlich ist eigentlich nur, neben der Architektur, dass das Objekt im National Register aufgenommen wurde, welches eigentlich nur historische Objekte aufnimmt, die mindestens 50 Jahre alt sind. Da die Kapelle 1980 gebaut wurde, sind wir mittlerweile fast bei der Zahl.
E. Fay Jones, ein Schüler von Frank Lloyd Wright hat die Kapelle entworfen und gebaut und auch ebenso die kleine Kirche die in der Nähe steht, die aber wegen Bauarbeiten geschlossen war.
Viel fällt mir zur Kapelle nicht ein, weil ich mich kaum mit Architektur auskenne, aber der moderne, futuristisch-sakrale Stil hinterlässt in jedem Fall einen Eindruck. Gerade auch, weil die meisten Kirchen oder Kapellen in der USA nur schlichte Häuser mit einem angedeuteten Kirchturm (Steeple) sind.
war kurz gesagt ohne spektakulären Vorkommnisse. Ab und an knarrte es mal im Gang, Stimmen von Gästen waren zu später Stunde zu hören, aber sonst war alles ruhig. Niemand strich uns die Bettdecke glatt, ordnete unsere Kleidung oder jammerte kläglich.
Am nächsten Morgen gab es einen Irish Coffee und Frühstück und dann begaben wir uns auf einen Rundgang durch die Stadt.
